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Husky erschossen

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Verona F.
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Beitrag  Admin Sa März 07, 2009 1:32 pm

Beitrag von "unbekannt" aus Gästebuch importiert

Es ist ja in Teuschnitz schon länger bekannt, dass eben dieser Jäger Leute im Wald belästigt, bzw. bedroht und ihnen den Durchgang auf den immerhin öffentlichen Weg verweigert. Jetzt war es ein Hund - vielleicht verwechselt er auch mal ein Kind mit einen Reh. Ist ja alles möglich. Ich finde es auf jeden Fall unverantwortlich einen bewaffneten "Psycho" in unseren Wälder seine Agressionen ausleben zu lassen.
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Beitrag  Verona F. Sa März 07, 2009 3:20 pm

Da mich als stolze Hundebesitzerin dieser Vorfall sehr beängstigt, stellt sich nur für mich die bange Frage: Kann ich je wieder ohne Angst mit meinem Hund im Wald spazieren gehen?
Nach diesem Vorfall hin müsste man diesen Jäger auf jedenfall seine "Schießlizens" entziehen, dass wäre das Mindeste.
Wir leben ja nicht im "Wilden Westen" und somit hat auch ein Jäger nicht das Recht auf alles was sich bewegt, zu schießen. Schon gar nicht, wenn sich der Jäger nicht sicher ist, was er vor der Flinte hat.
Das Nächste mal könnte ja auch ein Mensch davon betroffen sein. Ich sehe es auf jedenfall mit großer Sorge, da ich mich oft mit meinen Hund gerne in der Natur und somit im Wald aufhalte. Deshalb hoffe ich auch, dass dieser Fall bei den Jägern Gehör findet, dass so etwas nie wieder passiert.

Verona F.

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Beitrag  Admin Sa März 07, 2009 4:09 pm

ich kann nur hoffen, dass dieser Pseudo-Jaeger auf´s aller Schaerfste
bestraft wird und dass ihm selbstverstaendlich alle Jaegerlizenzen inklusive
Waffenschein entzogen werden.
Ich wuerde mir auch wuenschen, dass solche Faelle nicht nur in der lokalen
Presse veroeffentlicht werden, sondern auch einer breiteren Masse zugaenglich
gemacht werden (im TV, zB "Brisant", taff o.ä), um auf diese Problematik, ausgeloest
durch toetungswuetige Jaeger, aufmerksam zu machen.

Viele Gruesse
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Beitrag  Steinbock_73 Sa März 07, 2009 4:57 pm

Hallo,
Ich finde, das man sich erst einmal vergewissern sollte auf was man zielt bevor man schießt. Warum kann man den Hundehalter nicht einfach verwarnen? Muss da gleich getötet werden? Ich als Tierliebender Mensch find es total traurig, das das Tier, in dem Falle der Hund die Dummheit eines einzelnen Menschen mit dem Leben bezahlen musste. Abendspaziergänge durch unseren wunderschönen Wald können LEBENSGEFÄHRLICH für Hund und Halter sein wie man sieht.
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Beitrag  Admin Sa März 07, 2009 5:01 pm

Steinbock_73 schrieb:Hallo,
Warum kann man den Hundehalter nicht einfach verwarnen? Muss da gleich getötet werden?

Weil bei solchen Jaegern die Lust am Toeten das Gehirn ausschaltet. Pfui !
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Beitrag  Fohlen Sa März 07, 2009 5:32 pm

Da fehlen einem die Worte - was muss in so einem "mordlüsternem" Sadisten eigentlich vorgehen, um zu so etwas fähig zu sein. Bei dem kann's doch im Hirn nicht mehr so richtig stimmen - anders ist eine solch verabscheuungswürdige Tat nicht zu erklären.
Da kann es nur eines geben - alle Jagdlizensen und Waffenbesitzkarten einziehen und eine saftige Strafe, welche ihn sein Leben lang diese Schweinerei nicht vergessen lässt.
Bleibt nur zu hoffen, das unsere sog. Rechtssprechung hier mal ein Exempel statuiert, um ein Zeichen zu setzen, das es so nicht weitergehen kann.
Der Familie Böhm meine aufrichtige Anteilnahme - ich kann mir gut vorstellen was es heisst, einen langjährigen Weggefährten auf derart unbeschreibliche Art und Weise zu verlieren.
Schon aus diesem Grund hoffe ich, das dieses Individuum lebenslang von Schußwaffen aller Art ferngehalten wird - ansonsten traut man sich ja nicht einmal mehr in den Wald zu gehen.
Will nur hoffen, das es in der Jägerszunft nicht noch weitere derartige Vollidioten gibt - ansonsten sag' ich nur: "Gut Nacht schöne Welt Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad

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Beitrag  Steinbock_73 Sa März 07, 2009 5:48 pm

Hallo,
Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass es bei den " Jägern" tatsächlich das Gehirn ausgeschaltet,- und die Lust zum töten aktiviert wird. Also ich kann sowieso nicht nachvollziehen, wie manche Leute Gefallen daran finden Tiere zu töten. Wenn ich das manchmal in den Medien so seh wird mir übel. Ich kann das keineswegs verstehen. Ich denke auch das solche Leute kein Gewissen haben, für denen ist das halt einfach nur ein Tier und nichts wert. Mir wurde schon als Kind immer gesagt: Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.

Schöne Grüsse...
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Beitrag  Verona F. Sa März 07, 2009 7:13 pm

Für alle Jäger und Tierliebhaber
Zitat: "Ein Hund ist dir im Sturme treu - ein Mensch nicht mal im Winde"
Vielleicht mal darüber nachdenken, bevor man blödsinnig um sich schiesst ....

Verona F.

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Beitrag  Steinbock_73 Sa März 07, 2009 7:49 pm

Ich hoffe das sich so etwas SCHRECKLICHES nie mehr wiederholt und wir ohne Angst in unserer schönen Landschaft und unseren schönen Wäldern wieder spazieren gehen können. Ich nutze z.B. die Spaziergänge im Wald mich vom Altagsstress erhohlen zu können und nicht erschossen zu werden. Dann hoffe ich noch, das alle Jäger die einen Hund nicht von einen Wildschwein unterscheiden können, statt in den Wald lieber zum Augenoptiker gehen.

Gruss...
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Beitrag  dersichgedankenmacht So März 08, 2009 1:28 pm

hallo,

vor weg, ich findes es unverantwortlich, wenn man sich rechtfertigen kann, dass man einen hund als wildschwein verwechseln kann. müssen jäger keinen sehtest machen?

aber wir sollten nicht alle jäger über einen kamm scheren. gott sei dank gibt es nur wenige solcher idioden!
zudem denke ich, dass die meisten jäger ihre aufgabe verstanden haben und nur zum zweck der "wildbestandsregulierung" tiere schießen - das ist ihr job!

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Beitrag  Steinbock_73 So März 08, 2009 5:34 pm

Hallo Ihr,
Eigentlich hätte der Psycho-Jäger sich anders verhalten können, wenn er gewollt hätte. Das weiße Fahrzeug von Herrn Böhm stand in Sichtweite des Jägers, also hat er Herrn Böhm auf jeden Fall gesehen und gehört, was der Jäger getan hat war von ihm so gewollt. An den Abend war sein Tötungstrieb vielleicht noch nicht befriedigt, bis Herr Böhm mit " Tonto " kam. Der Kreisjagdberater bedauert, dass manche Jäger vorschnell Tiere töten. Wenn das doch öfters passiert und das Thema bekannt ist, warum stellen sie dieses nicht ab?

Schöne Grüsse
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Beitrag  Admin Mi März 11, 2009 11:39 am

Der folgende Beitrag wurde heute, 11.03.09, im Fraenkischen Tag veroeffentlicht:

Jäger traf zwei Jogger mit Schrotkugeln

Entenjagd Durch einen Kommentar zu unserem Artikel "Jäger erschießt Husky ,Tonto'" sind wir auf diesen Vorfall aufmerksam gemacht worden. Dieser ereignete sich bereits am 31. Dezember vergangenen Jahres und war bis dato nicht Gegenstand einer Polizeimeldung.

Wie der Leiter der Polizeiinspektion Kronach, Uwe Herrmann, auf Anfrage unserer Zeitung erläuterte, war der Vorfall von den Betroffenen auch nicht zur Anzeige gebracht worden. Erst durch ein anonymes Schreiben erhielt die Polizei am 20. Januar Kenntnis. „Wir haben daraufhin die Ermittlungen aufgenommen und den Schützen ebenso wie die verletzten Sportler ermittelt.“ Der Jäger müsse sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

Nach den Ermittlungen der Polizei hat am Silvestertag im Steinachtal eine Entenjagd stattgefunden. Dabei gab ein Jäger einen Schuss ab, durch den zwei Jogger auf dem Radweg zwischen Steinach und Mitwitz mit Schrotkugeln an Oberschenkel und Oberarm verletzt wurden.
Frank Foertsch fuer den FT Kronach
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Beitrag  Steinbock_73 Mi März 11, 2009 8:26 pm

Hallo,
Ich bin entsetzt, schon wieder ein Vorfall durch einen Jäger, das kanns doch nicht sein. Er bekommt zwar eine Strafe wegen schwerer Körperverletzung, aber das reicht meiner Meinung nach nicht aus weil er trotzdem weiter auf die Jagd geht und er ja nochmal jemanden verletzen oder gar töten kann. den Jägern die Menschen verletzen oder Hunde töten obwohl sie nicht gewildert haben gehört sofort die Jagdlizens und der Waffenschein entzogen, damit sie kein Unheil mehr anrichten können. Solche Jäger sind nicht fähig diesen Job auszuführen.

Schöne Grüsse...
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Beitrag  willi Sa März 14, 2009 12:46 am

Hallo

hier ein Auszug aus der Bayerischen Verfassung, die auch ein Jäger aus Thüringen eigentlich kennen sollte, wenn er in Bayern zur Jagd gehen möchte:

Verfassung des Freistaates Bayern
vom 2. Dezember 1946
in Kraft getreten am 8. Dezember 1946
„Artikel 141“
Durch Gesetz vom 20. Juni 1984 (GVBl. S. 223) erhielt der Artikel folgende Fassung:

(3) Der Genuß der Naturschönheiten und die Erholung in der freien Natur, insbesondere das Betreten von Wald und Bergweide, das Befahren der Gewässer und die Aneignung wildwachsender Waldfrüchte in ortsüblichem Umfang ist jedermann gestattet. ......
Durch Gesetz vom 20. Februar 1998 (GVBl. S. 38) wurde im Artikel 141 Abs. 1 mit Wirkung vom 1. März 1998 nach dem Satz 1 folgender Satz eingefügt und die bisherigen Sätze 2 und 3 wurden die Sätze 3 und 4:
"Tiere werden als Lebewesen und Mitgeschöpfe geachtet und geschützt."

willi

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Beitrag  willi Sa März 14, 2009 12:54 am

willi schrieb:Hallo

hier ein Auszug aus der Verfassung des Freistaates Bayern, die auch ein Jäger aus Thüringen eigentlich kennen sollte, wenn er in Bayern zur Jagd gehen möchte:

Verfassung des Freistaates Bayern
vom 2. Dezember 1946
in Kraft getreten am 8. Dezember 1946
„Artikel 141“
Durch Gesetz vom 20. Juni 1984 (GVBl. S. 223) erhielt der Artikel folgende Fassung:

(3) Der Genuß der Naturschönheiten und die Erholung in der freien Natur, insbesondere das Betreten von Wald und Bergweide, das Befahren der Gewässer und die Aneignung wildwachsender Waldfrüchte in ortsüblichem Umfang ist jedermann gestattet. ......
Durch Gesetz vom 20. Februar 1998 (GVBl. S. 38) wurde im Artikel 141 Abs. 1 mit Wirkung vom 1. März 1998 nach dem Satz 1 folgender Satz eingefügt und die bisherigen Sätze 2 und 3 wurden die Sätze 3 und 4:
"Tiere werden als Lebewesen und Mitgeschöpfe geachtet und geschützt."

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Beitrag  Admin Sa März 14, 2009 11:47 am

willi schrieb:.... die auch ein Jäger aus Thüringen eigentlich kennen sollte, wenn er in Bayern zur Jagd gehen möchte:..

Nicht nur sollte, er muss sie kennen, bevor er solchen Unfug treibt.
Aber unabhaengig von Gesetzen ist es eher eine moralische und ethische Entgleisung,
dass der Jaeger den Freund eines Menschen niedergestreckt hat.
Und nur fuer den Fall, dass der Hund gewildert haben sollte, warum erlegt man dann
nicht eher das Wild scratch ?? Der Jagdtrieb duerfte doch dann auch befriedigt sein.
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